thinkbik steht vor allem auch für eine bestimmte Art zu denken. Zum Beispiel für “Denken in Bildern” (Metaphorik, Visualisierung), “Denken in Geschichten” (Storytelling) oder auch für “Denken in (Spiel-)Räumen”. Am wichtigsten ist mir aber meine „Philosophie des 4. Raums“?
Denken in (Spiel-)Räumen
oder die Philosophie des 4. Raums
Der Begriff „Spiel-Raum“ ist durchaus doppeldeutig zu verstehen. Zum Einen ist es ein realer Raum, ein Labor, eine Werkstatt, in der man gefahrlos etwas ausprobieren kann. Zum anderen verstehe ich darunter sogenannte „Als-ob-Räume.“
Als-ob-Räume sind assoziative Stellvertreter-Räume, in denen die Fragestellung behandelt und gelöst wird. Als-ob-Räume können real sein (ungewöhnliche Veranstaltungsorte) oder „nur“ im Kopf entstehen (Kreativtechniken). Die Lösung entsteht durch „Transponieren“ der kreierten Lösung aus dem geschützten Stellvertreter-Raum ins „reale Leben“.
„Als-ob-Räume“ senken die Denk-Barriere, setzen neue Ideen frei und machen einfach Spaß.
(Inspiriert durch Klaus Dirscherl, Institut für interkulturelle Kommunikation der Uni Passau)